INTERESSENGEMEINSCHAFT HEIMATGESCHICHTE KARLSHAGEN E.V.




CHRONIK VON KARLSHAGEN


1820 – 1885


1829 – Eine forst­fis­ka­li­sche Ko­lo­nie zwi­schen Peene­münde und Hammel­stall, dem heu­ti­gen Tras­sen­heide, wird ge­grün­det. Die Be­sied­lung der Region und rei­che He­rings­be­stände waren der Hinter­grund. 27 Per­sonen be­gin­nen die Sied­lung auf­zu­bauen.

1836 – Es wird die erste Schu­le ge­baut. Der Ort ist die da­ma­lige Schul­straße, die heu­ti­ge Hafen­straße.

1837 – Erste urkund­li­che Nen­nung des Orts­na­mens „Carlshagen“. Im Amts­blatt der “Stet­ti­ner Regie­rung” wird fol­gen­de Bekann­tma­chung ver­öffent­licht:
“Es ist auf Bekannt­ma­chung meh­re­ren ver­äußer­ten Forst­grund­stücken des König­li­chen Zinnowitzer Re­viers, Usedom-Wolliner Kreises, ent­stande­nen Kolo­nie, wel­che eine Mei­le von Peene­münde, eine halbe Mei­le von Hammelstall ent­fernt liegt, der Name “Carlshagen” bei­ge­legt wor­den, was hier­durch zur öffent­l­ichen Kennt­nis ge­bracht wird.”
Stettin, den 11.11.1837 - Königl. Regierung. Abt. Finanzen

Ab 1841 – Durch die orts­an­säs­si­gen Fi­scher ent­stan­den in Carlshagen wei­te­re Gewer­ke wie Schus­ter, Han­dels­geschäf­te und erste Gast­stät­ten.

1872 und 1874 – Schwere Sturm­flu­ten ver­ur­sach­ten viele Zer­stö­rungen im Ort.

1885 – Der Berli­ner Archi­tekt Hugo Elsner er­warb eini­ge Mor­gen Land am Carlsha­gener Strand. Er ließ das „Strand­hotel“ er­rich­ten. Damit be­gann der Bade­be­trieb in Carlshagen.

1885 – 1920


1897/98 – In dieser Zeit er­folgt der Bau einer fes­ten Chaussee von Hammel­stall (Trassen­heide) nach Carlshagen. Bis 1907 wurde die Chaussee bis Peene­münde fer­tig­ge­stellt.

1885 – Das Bade­we­sen in Carlshagen ent­wickel­te sich er­folg­reich. 1899 wurden 870 Bade­gäste ge­zählt. 1910 waren es be­reits 1.845. Es ent­stand ein See­steg, so konn­te Kut­ter­fahr­ten in See an­ge­bo­ten wer­den. 1907 wur­de ein „Strand­buffet“ in den Dünen gebaut. Der Ort ver­grö­ßer­te sich eben­falls. Ein­woh­ner­zahl 1900: 400, Ein­woh­ner­zahl 1910: 639.

1910 – Eröff­nung der Bahn­linie Herings­dorf-Wolgast Fähre. Der Bahn­hof “Trassen­heide-Carlshagen” ent­steht.

1911 – Das Familien­bad wurde erbaut.

21.9.1911 – Es erfolgte die Grund­stein­le­gung für die neue Kirche. Hugo Elsner hatte sich stark für eine Kir­che in Carlshagen ein­ge­setzt.

1912 – Anschluss Carlshagen an das Strom­netz. Seit 1910 gab es eine Stra­ßen­be­leuch­tung mit Pe­tro­leum­lam­pen.

2.7.1912 – Die Kirche wird ge­weiht.

30.12.1913 – Schwere Sturm­flut. Das Was­ser von der Peene er­reicht die Kirche.

1920 – 1932


18.10.1920 – Groß­brand in Carlshagen. Vie­le Fischer­hüt­ten fie­len dem Brand zum Opfer. Schluss­fol­ge­rung: Am 21.11.1920 wur­de die Frei­wil­lige Feuer­wehr ge­grün­det.

1927/28 – Zum Hoch­wasser­schutz er­folg­te der Deich­bau von Carlshagen-Zecherin-Wol­gast.

1929 – Der Ausbau des Natur­hafen Carlshagen (Butter­milch­graben) zu einem Hafen für die Fischer. Er wurde am 30.6.1930 in einem Fest­akt ein­ge­weiht.

1933 – 1945


1933 – Das Reichs­ar­beits­dienst­la­ger wird an der Peene­straße auf­ge­baut.

1936 – Be­ginn des Auf­baues der Heeres­ver­suchs­an­stalt Peene­münde, das Werk Ost und die Er­pro­bungs­stelle der Luft­waffe, das Werk West. Nörd­lich der Strand­straße be­ginnt in Karls­hagen der Auf­bau der Wohn­siedlung für die Ar­bei­ter, Tech­ni­ker und Wis­sen­schaft­ler.

1936/37 – Bau der Eisen­bahn­linie Zinno­witz-Peene­münde. In Karls­hagen wer­den zwei Bahn­höfe gebaut. “Karls­hagen Dorf” und “Karls­hagen Sied­lung”.

1938/39 – Der Hafen wird wei­ter aus­ge­baut. Er dient nun als Um­schlag­platz für Bau­stoffe für den Aus­bau der Ver­suchs­an­stal­ten in Peene­münde.

1940/41 – Zum Schutz vor dem Hoch­wasser wird an der Peene der Deich von Karls­hagen bis Peene­münde ge­baut. Die Peene­straße wird aus­ge­baut.

17./18.8.1943 – Die Heeres­ver­suchs­an­stalt wird durch die alli­ier­te Luft­waffe bom­bar­diert. Die meis­ten Bom­ben­tref­fer gehen in der Wohn­sied­lung nie­der. Die Kir­che und eini­ge Wohn­häuser im Ort wer­den zer­stört. Ca. 700 Opfer sind zu be­kla­gen.

1945 – 1960


4.5.1945 – kampf­lose Ein­nahme von Karls­hagen durch die Rote Armee.

1945 – In der Ge­mein­de leben etwa 650 Ein­woh­ner. Erna Nehring wird Bür­ger­meis­te­rin.

1946 – Die sow­je­ti­sche Be­sat­zungs­macht, SMAD, er­ließ im Jahr 1946 den Befehl-Nr. 11 und 206. Mit die­sen Be­feh­len wur­de die Fi­sche­rei in der sow­je­ti­schen Be­sat­zungs­zone ge­re­gelt. Schwer­punkt war die Ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung mit Fisch. 1946 schlos­sen sich 15 Fi­scher zu einer "Raiff­eisen-Fisch­ver­wer­tungs-Ge­nos­sen­schaft“ eGmbH zu­sam­men. 1947 wird daraus die „Fisc­hwirt­schafts-Genos­sen­schaft“.

1948/50 – Aus der zer­stör­ten Sied­lung wird das Stra­ßen­pflas­ter ge­bor­gen. Damit pflas­tern die Ein­woh­ner und Aus­sied­ler die Hafen­straße (ca. 1,4 km).

1949 – Neubau eines Schul­hauses in der Haupt­straße. Be­reits 1945 wur­de in einer Ba­racke (Wiesen­schule) an der Peene­straße mit dem Unter­richt be­gonnen.

1950/51 – Die ersten Ur­lau­ber kom­men nach Karls­hagen, vor­ran­gig auf dem Zelt­platz. 1951 wer­den 1018 Ur­lauber ge­zählt.

1951 – Es be­ginnt der Auf­bau der zer­stör­ten Kir­che. Sie wird am 6.8.1952 geweiht.

17.6.1952 – Der Neu­auf­bau der Frei­wil­li­gen Feuer­wehr wird be­schlos­sen.

1954 – Bau der ers­ten Fried­hofs­ka­pelle.

1956 – Es erfolgt die Grün­dung der Fi­sche­rei­pro­duk­tions­ge­nos­sen­schaft “Frei­heit und Freund­schaft”.

1956 – Aufbau eines Beton­wer­kes an der Strand­straße. Hier wird aus den Zie­gel- und Beton­res­ten der zer­stör­ten Sied­lung die Pro­duk­tion von Groß­plat­ten für den Woh­nungs­bau in der Re­gion be­gon­nen.

1.10.1956 – Die “Kraft­werks­blöcke”, Straße des Frie­dens 1 bis 4, wer­den bezo­gen.

1.12.1958 – Der See­hydro­gra­phi­sche Dienst (SHD) zieht von Wolgast in den Hafen von Karlshagen.

1959 – Grün­dung der FPG Insel­fisch. Zu ihr ge­hör­ten 28 Fisch­kut­ter.

1960 – 1970


1960 – Einige Be­trie­be der DDR be­gin­nen im Ort Ferien­lager auf­zu­bauen. Die­se Be­triebs- und Kin­der­feri­en­lager bil­den den Schwer­punkt der Ur­lau­ber­betreuung bis zum Ende der DDR.

1960 – Aus der „Fisch-Wirt­schafts­ge­nos­sen­schaft“ wird die FPG „Insel­fisch“ mit 28 Kut­tern, haupt­säch­lich 17-m-Kutter. Dazu gehö­ren ca. 32 pri­vate Fischer und 20 Pro­duk­tions­ar­bei­ter.

16.5.1961 – Das Jagd­flie­ger­ge­schwa­der 9 wird von Drewitz, bei Cottbus, auf den Flug­platz Peene­münde ver­legt. Damit ist Karls­hagen Garni­sons­stand­ort.

1961 – Neu­er­öff­nung des Zelt­plat­zes für ca. 1.000 Camper.

1962 – Das gesam­te Ge­biet, nörd­lich der Strand- und Peene­straße, wird zum Sperr­gebiet er­klärt.

1962/63 – Einen der käl­tes­te Win­ter er­lebt die Ost­see­küste in der Zeit dieser Chro­nik. Die Ost­see ist zu 85% zu­ge­fro­ren. Der Schnee liegt vom 17.12.1962 bis Ende April 1963.

1963 – Der Ort wird an das zent­ra­le Gas­netz an­ge­schlos­sen.

1964 – Bau der Hei­zungs­an­lage in der Straße des Friedens.

10.9.1964 – Bau der Schule I (Pro­jekt Stein­hagen) in der Straße des Friedens. Am 7.10.1964 er­hielt sie den Namen “Heinrich Heine”.

16.6.1964 – Wald­brand in der Nähe des Fried­hofes, ca. 25 ha Wald wer­den Opfer der Flammen.

1964/66 – Bau der Sied­lung Straße des Friedens mit 248 Woh­nun­gen, vor­ran­gig für An­ge­hörige der NVA.

1.3.1966 – Eröff­nung der staat­li­chen Arzt- und Zahn­arzt­praxis in der Haupt­straße.

1967 – In der Fische­rei gibt es wei­te­re Zent­ra­li­sie­rungs­ maß­nahmen. Fol­gen­de Ge­nos­sen­schaf­ten schlos­sen sich zusam­men: „Frei­heit und Freund­schaft“ Karls­hagen, „Heimat­land“ Freest und „Peene­strom“ Wolgast zur Fische­rei­pro­duk­tions­ge­nos­sen­schaft „VII. Par­tei­tag“. Diese Ge­nos­sen­schaft hatte 16 Kut­ter. Der erste Vor­sit­zen­de war Werner Büge.

Mai 1968 – Über­füh­rung und Bei­set­zung der am Fried­hof Peene­münde ge­fun­de­nen 56 Häft­linge des KZ-Arbeits­lagers Karls­hagen I.

1970 – 1987


8.5.1970 – Aus Anlass des 25. Jah­res­ta­ges der Be­frei­ung vom Fa­schis­mus wird die Mahn- und Gedenk­stät­te für die anti­fa­schis­ti­schen Wider­stands­kämp­fer am Fried­hof der Bom­ben­ge­tö­te­ten ein­ge­weiht. Den Auftrag für die Ge­stal­tung be­kam der Kunst­maler Klaus Rösler.

1971 – Die Straße des Friedens wird um zwei Wohn­blöcke (48 Woh­nun­gen) er­wei­tert.

26.2.1972 – Über­gabe der Kin­der­kom­bi­nation in der Straße des Friedens für 200 Kin­der.

1972 – Die FPG “VII Par­tei­tag” und “Insel­fisch” wer­den zur FPG “Insel­fisch” ver­einigt. Damit sind der Fisch­fang und die Fisch­ver­ar­bei­tung in einer Hand.

1973 – Grün­dung des Kar­ne­vals­club Karls­hagen (CKC).

1973 – Eine Jagd­horn­blä­ser­grup­pe wird ge­grün­det.

1973 – Fast 5000 Kin­der ver­brin­gen ihre Schul­ferien in Betriebs­kin­der­ferien­la­gern im Ort.

1974 – Die Zahl der schul­pflich­ti­gen Schüler ist so groß ge­wor­den, dass be­reits in drei Schulen unter­rich­tet wird.
Es wur­den 690 Schü­ler in 20 Klas­sen­räumen von 46 Leh­rern und Er­zie­hern un­ter­rich­tet.

1975 – Die Schu­le II, die Heinrich-Heine-Schule, in der Straße des Friedens ist fer­tig ge­stellt. Der Unter­richt in der Wie­sen­schule und in der alten Schule konn­te ein­ge­stellt wer­den.

1976 – Übergabe der neu ge­bau­ten Turn­halle.

1974-1978 – Die Sied­lung Straße der Freund­schaft wird vor­ran­gig für Armee­an­ge­hö­rige mit ihren Fami­lien ge­baut. Es ent­ste­hen 320 Woh­nun­gen.

1975/76 – An der Strand­straße wer­den 112 Woh­nun­gen für Karls­ha­gener Ein­woh­ner ge­baut.

1978/79 – Über Karlshagen und dem Nor­den der DDR und der BRD bricht einer der schnee­reich­sten Win­ter her­ein. Das hat­te sehr star­ke Aus­wir­kung auf das ge­sell­schaft­li­che Leben. Die Ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung war schwie­rig.

1984 – In der Straße der Freund­schaft wer­den zwei wei­te­re Wohn­blöcke mit 80 Wohn­un­gen gebaut.

1986/87 – Aufbau der Sied­lung Dünen­straße mit 244 Woh­nun­gen.

Wendezeit 1989/1990


7.11.1989 – Öff­nung des Sperr­ge­bie­tes nörd­lich von Karls­hagen.

1989 – Die Hein­rich-Heine-Schule wird in Grund­schule und Real­schule auf­ge­teilt. Karls­hagen ver­än­dert sein Gesicht. Die Dienst­stel­len der NVA wer­den ab­ge­wickelt, Sol­daten ver­las­sen den Stand­ort. Die vor­ma­li­gen volks­eige­nen Be­trie­be kön­nen ihre Be­triebs­ferien­lager nicht mehr unter­hal­ten, genau wie ehe­ma­lige Ver­wal­tun­gen der DDR. Die Ein­rich­tun­gen ver­fal­len oder wer­den ver­kauft.

1990 – 2010


12.3.1990 – Grün­dung des Schüt­zen­vereins “Blau - Weiß”

4.10.1990 – Schlie­ßung des Sperr­ge­bie­tes wegen der un­ge­nauen Kennt­nis­se der Lage der Blind­gän­ger nach den 4 Bom­ben­an­grif­fen im 2. Welt­krieg.

1991 – Reno­vie­rung der Kirche.

1994 – Marlies Seiffert ist neue Bür­ger­meis­terin.

Ab 1992 – Der Ort ent­wickelt sich zu einem Er­ho­lungs­ort. Aus­bau der Strand­straße mit Ferien­woh­nun­gen. Der Zelt­platz wird moder­ni­siert und die pri­va­ten Eigen­tü­mer von Häu­sern auf dem Gelän­de bauen ihre Woh­nun­gen aus. Der Hafen wird mo­der­ni­siert und als Yacht­ha­fen ent­wickelt.

21.3.1996 – Der letz­te Bun­des­wehr­sol­dat ver­lässt den Nor­den der Insel Use­dom. Aktu­el­le Ein­woh­ner­zahl: 3.200 Per­s­onen.

1997 – Karlshagen be­kommt den Titel “Er­ho­lungs­ort” ver­lie­hen. Es wer­den 98.150 Über­nach­tun­gen im Ort ge­zählt.

2001 – Karlshagen wird mit dem Titel “See­bad” aus­ge­zeich­net. Der neu­ge­stal­tete Strand­vor­platz wird über­ge­ben.

2002 – Karls­hagen hat eine Tank­stelle mit Werk­statt.

24.4.2004 – Das sanier­te Feuer­wehr­ge­bäude wird über­ge­ben.

2005 – Ein­wei­hung der neuen Aula der Hein­rich-Heine-Schule.

2005 – Die Mie­ter­ge­nos­sen­schaft „An der Peene­mün­dung“ übernimmt die Be­geg­nungs­stätte „kiek in“ und alters­ge­rechte Woh­nun­gen „Am Dünen­wald 1“.

8.2.2006 – Grün­dung des Ver­ein “Use­domer Natur und Land­schafts­führer” im Natur­schutz­zentrum.

1.7.2007 – Eine Drei­feld-Tennis­an­lage wird am Mai­glöck­chen­berg ein­ge­weiht.

26.6.2007 – Eröff­nung der neuen EDEKA Kauf­halle an der Strand­straße.

21./22.7.2011 – Starkregen in Karls­ha­gen ver­ur­sacht viele Schä­den. Inner­halb von 36 Stun­den fal­len 88 Li­ter Regen pro Quad­rat­me­ter.

29.7.2007 – Die Kin­der­tages­stätte in der Straße des Fried­ens öff­net nach einer Sanie­rung.

16.3.2008 – Über­nah­me eines neuen Lösch­fahr­zeu­ges durch die Feuer­wehr.

11.5.2009 – Eröff­nung der neuen PENNY-Kauf­halle an der Haupt­straße.

20.8.2009 – NETTO über­nimmt die Kauf­halle an der Haupt­straße am Orts­ein­gang

25.6.2009 – Fer­tig­stel­lung des Rad­weges auf der alten Peene­mün­der Straße von Karls­hagen nach Peene­münde Nord.

26.11.2009 – Fest­li­che Über­gabe des „Haus des Gastes“. Der Bürger­meis­ter/-in hat ein Büro. Es gibt eine Büche­rei und ein Kin­der-Spiel­zimmer. Die Hei­mat­stube wird durch die Inte­res­sen­ge­mein­schaft Heimat­ge­schichte Karls­hagen über­nom­men und für Ein­woh­ner und Gäs­te ge­stal­tet.

Die Höhepunkte 2010


1.1.2010 – Die ersten mu­ti­gen Bade­gäste für das neue Jahr sind ge­fun­den. Was­ser­tem­pe­ratur 4° C.

2010 – Stren­ger Win­ter, die Ost­see ist bis zum Hori­zont zu­ge­fro­ren.

2010 – Ausbau der Hugo-Elsner-Straße.

23.-25.6.2010 – 9. Seebadfest 125 Jahre Bade­wesen in Karls­hagen.

17.7.2010 – Feuerwehr­fest anläss­lich 90 Jahre Frei­wil­lige Feuer­wehr Karls­hagen.

28.7.2010 – Karlshagen wird nach 2007 das zwei­te Mal mit der I-Marke des Deut­schen Tou­ris­mus­ver­ban­des aus­ge­zeich­net.

7.8.2010 – Der Schüt­zen­ver­ein “Blau - Weiß” be­geht sein 20-jäh­ri­ges Ju­bi­läum.

1.11.2010 – Die Gemein­de­ver­tre­tung wählt auf ihrer Sit­zung einen Senio­ren­bei­rat.

11.11.2010 – In der ehe­ma­li­gen Eis­halle am Hafen wird das pommer­sche Bet­ten­mu­seum er­öff­net.

26.11.2010 – Jahres­ab­schluss des Tou­ris­mus­ver­bandes: Im Jahr 2010 wur­den 409.000 Über­nach­tun­gen ge­zählt. Karls­hagen hat 428 Ver­mie­ter.

2010 – Karlshagen hat 3.149 Einwohner.

Die Höhepunkte 2011


22.6. – Karlshagen begeht das 10. See­bad­fest.

23./24.7. – Das jähr­li­che Hafen­fest wird ge­fei­ert.

29.-31.7. – Das 12. Beach­volley­ball-Tur­nier fin­det unter teil­weise wid­ri­gen Wet­ter­be­din­gun­gen statt.

30.8. – Große Re­gen­men­gen in den Mo­na­ten Juni, Juli und August verur­sa­chen erheb­liche Schä­den, vor allem mit dem Grund­wasser. Allein im Kin­der­gar­ten ent­steht ein Scha­den von min­de­stens 100.000 €.

8.10. – Der Freizeit Sport Ver­ein -FSV- über­nimmt das neu ge­baute Ver­eins­ge­bäud­e. Die Ge­samt­inves­ti­tio­nen be­lau­fen sich auf etwas mehr als 400.000 €.

24.11. – Aus­wer­tung der Ur­lau­ber­saison: 462.411 Über­nach­tun­gen. Der Cam­ping­platz hat­te mit 13.777 Über­nach­tun­gen 14,2 % weni­ger als 2010. Grund war der ver­reg­nete Sommer.

15.12. – Die Schul­lei­te­rin der Heinrich-Heine-Schule, Frau Marlies Schönberg, trägt sich als ers­te Ein­woh­ne­rin in das neue Gol­de­ne Buch der Gem­ein­de Karls­hagen ein.

Die Höhepunkte 2012


1.-6.6. – Die Kirche be­geht mit einer Fest­woche “100 Jah­re Kir­che Karls­hagen”, der Kirch­turm er­hält eine neue Turm­uhr.

27.-29.7. – Zum 13. Mal wird das welt­größ­te Beach­tur­nier mit mehr als 1000 Sport­lern auf 90 Fel­dern aus­ge­tra­gen.

1.9. – Der 2. Tag der Ver­eine wird auf dem Sport­platz des FSV erfolg­reich durch­ge­führt. Von 16 Ver­ei­nen wurde eine inte­res­sante Prä­sen­tation ihrer Vereins­tätig­keit dar­ge­bo­ten.

6./7.10. – 1. Use­do­mer Dra­chen­fes­ti­val wird in Karls­hagen durch­ge­führt.

Oktober – Aus­wer­tung der Ur­laubs­sai­son: 497.280 Über­nach­tun­gen. Im Dü­nen­camp: 16.227 An­rei­sen. Yacht­hafen: 3000 Gast­lie­ger

Die Höhepunkte 2013


29.3.-1.4. – Zu Ostern fin­det ein bun­tes Pro­gramm auf dem Strand­vor­platz.

Mai – Es fin­den die Tage der Se­nio­ren unter dem Motto „Von Senio­ren für Senio­ren statt.

21.-23.6. – Das 12. See­bad­fest findet statt.

Juli – Es kann unter freiem Him­mel an der Pr­ome­nade trai­niert wer­den. Meh­re­re neue Out­door-Fit­ness­ge­räte ste­hen zur Ver­fü­gung.

26.-28.7. – Am Yacht­ha­fen fin­det das jähr­li­che Hafen­fest statt.

2.-4.8. – Es wird das 14. USE­DOM BEACH­CUP ver­an­stal­tet. Mit 1.000 Teil­neh­mern, das größ­te der Welt!

10.8. – Der Schüt­zen­verein „Blau - Weiß“ führt sein Schüt­zen­fest durch.

7.9. – Viele Ver­eine der Ge­mein­de be­stre­iten den 3. Tag der Ver­eine.

28.9. – 20 Jahre El­tern- und Kneipp-Ver­ein Karls­hagen. Es fin­det ein Kneipp-Ak­tions­tag der ASB Kneipp Kin­der­ta­ges­stätte statt.

3.10. – XXL-Use­do­mer Strand­feuer­werk

23.10. – Die Lan­des­senio­ren­tage fin­den im Land­kreis Vor­pom­mern-Greifs­wald statt und eini­ge Ver­an­stal­tun­gen auch fin­den bei uns in Karls­hagen statt.

5./6.10. – Das 2. Use­do­mer Dra­chen­fes­ti­val wird durch­ge­führt.

30.12.-1.1. – „Silvester am Meer“ wird mit viel­fäl­ti­gen Ver­an­stal­tun­gen aus­gie­big ge­fei­ert.

Die Höhepunkte 2014


1.1. – Mit flie­gen­den Weih­nachts­bäu­men, Sil­ves­ter­sause am Strand und im Fest­zelt, Höhen­feuer­werk am Meer und 29 mu­ti­ge Win­ter­bader star­tet das neue Jahr.

19.-23.5. – Se­nio­ren­woche im Ost­see­bad Karls­hagen.

25.5. – Er­geb­nisse der Kom­mu­nal­wahl. Neuer Bürger­meis­ter wird Herr Christian Höhn.

13.9. – 2. Kleines Shanty­chor-Fes­ti­val.

3.10. – 10 Jahre „Karl­chen­chor“ Karls­hagen.

26.11. – 5 Jahre Haus des Gastes.

November – Sai­son-Aus­wer­tung: Cam­ping­platz 14.426 An­rei­sen (-3,5 %), 104.822 Über­nach­tun­gen (-6,7 %). Hafen: An­lauf von 3763 Gast­lie­ger (+41 %).

Die Höhepunkte 2015


8.1. – Das Dünen­camp holt sich er­neut die Best­note des Deut­schen Tou­ris­mus­ver­ban­des. Bis zum Jahr 2018 strah­len in Karls­hagen auch wei­ter­hin 5***** Sterne über dem Cam­ping­platz Dünen­camp.

Januar – 40 Jahre Schieß­sport in Karls­hagen. 01.12.1975 wurde eine Sek­tion Schieß­sport bei der NVA unter Lei­tung von Horst Schmidt gegrün­det. 25 Jah­re Schüt­zen­verein Blau-Weiß Karlshagen 1990 e. V.

Januar – Der So­zial­ver­band Deutsch­land Orts­gruppe Karls­hagen/Tras­sen­heide (1991 - 2015) löst sich auf.

29.4. – Die Straßen des B-Plan­ge­bietes „An der Förs­terei“ und ein tol­ler Spiel­platz in die­sem reinen Wohn­gebiet wur­den an die Gemein­de über­geben.

16./17.5. – Das 7. Ulti­mate-Fris­bee-Tur­nier „Gold­strand“ wird mit 24 Mann­schaf­ten aus Deutsch­land, Däne­mark und Polen durch­ge­führt.

26.5.-2.6. – Es findet die 11. Se­nio­ren­woche 2015 in Karls­hagen statt.

5.6. – Karlshagen er­hält wie­der die „Blaue Flagge“ Der Haupt­strand wur­de mitt­ler­weile zum 11. Mal in Fol­ge aus­ge­zeich­net und auch der Yacht­hafen (seit 2008) und das Dünen­camp (seit 2012) schnit­ten bei dem auf­wen­di­gen Prüf­ver­fah­ren po­si­tiv ab.

31.7.-2.8. – USE­DOM-BEACH­CUP in Karls­hagen.

14.-16.8. – 14. See­bad­fest wird mit einem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm durch­ge­führt.

21.8. – 20 Jah­re Mie­ter­ge­nos­sen­schaft „An der Peene­mündung“ eG in Karls­hagen. Es wurde mit einem Mie­ter­fest gebüh­rend ge­fei­ert.

29.8. – 50 Jah­re Klein­gar­ten­verein „Ost­see­land“.

3./4.10. – 4. Use­do­mer Dra­chen­fes­ti­val. Ein bun­tes Dra­chen­trei­ben in der Luft, im Sand und dem Strand­vor­platz.

November – Sai­son­aus­wer­tung 2015 des Eigen­be­trie­bes „Tou­ris­mus und Wirt­schaft“ Karls­hagen. Ost­see­bad: 525.209 Über­nach­tun­gen wur­den ver­zeich­net. Cam­ping­platz: 14.626 An­rei­sen und 107.776 Über­nach­tun­gen. Hafen: 4663 Gast­lie­ger.

Fortsetzung folgt ...


In Kürze wird die Chro­nik aktu­ali­siert.